Kuala Lumpur

Petrona Towers, Lichtershow und nicht so viel mehr..

Noch völlig verträumt von der schönen Zeit in Korea sind wir in KL gelandet. Große Stadt, ne Menge Autos, viiiele Roller, wilder Verkehr und erstmal eine neue Sprache lernen. Ok, son paar Basics reichen;)

Bei Nacht sind alle Katzen grau, aber auch die Großstädte kunterbunt. Nach den ersten Metern (vllt waren es auch Kilometer) stellte sich jedoch raus, das auch hier Covid leider einiges lahmgelegt hat. Keine Streetfood Märkte wo sie sein sollten auch auch nicht so viel Trubel wie erwartet. Gut abgesehen von Chinatown. Heiliger BimBam. Wie Freitag morgens aufm Isemarkt schoben sich die Menschen durch die Straßen und keine Ahnung wie es denen ging, aber wir konnten uns überhaupt nicht entscheiden was und wo wir essen sollten. Deswegen gabs einfach erstmal nen Durian-Eis zum abkühlen.

Abends besuchten wir die noch wuseligere Jalan Alor Food Street, wo wir ein nach vielem umherlaufen ein Restaurant aussuchten, welches local food und vor allem auch einen freien Tisch hatte. Die Herrengruppe neben uns empfahl den Ikan Pari Bakar – einen gegrillten Sting-Ray (Rochen). Die mag ich ja ganz gerne, also im Wasser, zum Anschauen und zum gemeinsamen Schnorcheln… Aber das Motto ist ja nunmal “Never try - never know”. Und ich muss sagen, es war tatsächlich total lecker!

Das Wetter in KL hat sich übrigens von seiner besten Regenzeit gezeigt und wir waren echt froh, ein so preiswertes Apartment zu haben, wo der 7/11 nicht weit von entfernt war und auch die Sky-Bar humane Preise hatte ;) Selbst Soju gabs….. Das eine führte dann zum Anderen und so hatten wir mal wieder riiichtig Lust auf Pizza!!! Grab schickt dir zum Glück nicht nur Fahrer sondern auch Essen. Ding Dong (was seit Korea btw das Signal für Sojutime ist) Pizza ist da. Nix da. Das war wohl mit Abstand der erbärmlichste Versuch eine Pizza zu fertigen. Naja, ich bin auch kein Freund von Dominos in der Heimat… Zum Glück hatten wir noch genug Kim-Chi im Kühlschrank:)

Die Sonnenstunden haben wir genutzt um die Stadt zu erkunden und doch auch einige schöne Ecken zu sehen. Allerdings lautet unser Fazit, KL kann man machen. Muss man aber nicht länger als drei Tage (und das wetterunabhängig).

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